Viele Allergiker atmen auf: Ein Pilz soll nun Abhilfe verschaffen. Die Einnahme von Heilpilzen, die auch als Vitalpilze oder medizinisch wirksame bezeichnet werden, soll das Immunsystem stärken und dem Körper so die Möglichkeit geben, sich von Allergien zu verabschieden. Allen voran ist es der Reishi Pilz, der zurzeit große Hoffnungen macht. Um die Wirkungsweise des Pilzes besser verstehen zu können, gilt es, zuerst das Thema Allergie zu durchleuchten.
Allergische Reaktionen: Zuviel Abwehr
Eine Allergie ist nicht viel mehr als die überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems. Für die Abwehr von Krankheitserregern wie Bakterien oder Viren ist das Immunsystem zuständig, im Falle einer Allergie wird aber auch auf harmlose Stoffe „scharf geschossen“.
Hauptsächlich zuständig für dieses Immunsystem ist unser Darm, hier werden Abwehrzellen gebildet, die dann über den Blutkreislauf zu den Schleimhäuten im ganzen Körper transportiert werden. Wird nun die Darmschleimhaut durch Bakterien oder Schadstoffe in der Nahrung verändert und durchlässiger, gelangen Schadstoffe in den Darm, das Immunsystem muss stärker reagieren. Bei einer gesunden Darmschleimhaut kommt es selten zu Allergien!
Wer also an Allergien leidet, darf auch an seinen Darm denken und beginnen, ihn zu unterstützen. Dies kann man durch eine Darmreinigung mit nachfolgender Aufbauphase, die der Arzt begleitet und nachfolgend mit der oben erwähnte Mykotherapie. Heilpilze wie der Reishi enthalten Inhaltsstoffe, die über den Darm wirken, der Reishi Pilz zum Beispiel vermindert die Ausschüttung von Histamin, wirkt entzündungshemmend und verbessert die Sauerstoffaufnahme des Körpers – eine ideale Voraussetzung also, um Allergien in den Griff zu bekommen.
Reishi gegen Reizdarmsyndrom
Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass der Reishi Pilz sehr wohltuend bei Reizdarmsyndrom wirkt. Man sollte dabei aber nicht vergessen, dass das Reizdarmsyndrom nur dann ganz verschwindet, wenn man auch sein Leben umstellt. Stress ist bei dieser Krankheit Gift für den Darm, genauso wie bestimmte Lebensmittel die aber von Mensch zu Mensch verschieden sind.
Ein längerer Verzicht auf tierische Produkte kann das Syndrom lindern, wer dies vorhat, sollte ein Tagebuch mit Verbesserungsschritten führen, um so fest zu stellen, welche Lebensmittel besonders belastend sind. Hier hilft kein Allergietest – die eigene Beobachtung ist das beste Mittel!
Hier gibt es noch mehr Infos zur Mykotherapie!
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