Amalgam-Plomben – Auslöser für Allergien?

Es gibt bestimmt genauso viele Menschen, die Angst vor dem Zahnarzt haben, wie es Menschen mit Allergien gibt. Das Angst vorm Zahnarzt und Kieferbeschwerden nicht sein müssen, weiß die Expertin auf diesem Gebiet. „Menschen fühlen sich oft ausgeliefert, wenn sie beim Zahnarzt sind“, erklärt Dr. Christine Roth, Expertin für Zahnbeschwerden und Kieferbeschwerden, und bekommen darum Angst. Ein Hauptgrund für diese Angst ist, dass sie entweder nicht wissen, was der Zahnarzt nun wirklich macht, ober Probleme haben, wenn sie nicht sehen, was der Zahnarzt tut. Für beide Fälle gilt, dass der Patient in einfachen, klaren Worten informiert werden muss, was mit ihm passiert. Das kann einen Großteil der Zahnarztangst vermeiden!“

Menschen, die mit Schmerzen oder Allergien zum Zahnarzt kommen, sind oft nicht in der Lage, ihre Probleme klar darzustellen, weil sie Angst haben. Umso mehr liegt es am Zahnarzt, ein klares Abfragemuster zu entwickeln, um den Patienten auf die Sprünge zu helfen. Vor allem Patienten, die nben den Zahnproblemen auch Probleme mit Allergien haben, dürfen im Vorfeld ein wenig recherchieren, um dann gemeinsam mit dem Zahnarzt eine sinnvolle Lösung zu finden.

 

Lösen Amalgam Plomben allergische Reaktionen aus?

Amalgam machte in den letzten Jahren vermehrt negative Schlagzeilen. Vor allem, da es immer wieder in Zusammenhang mit allergischen Reaktionen gebracht werden kann. Amalgam wird nicht von allen Menschen gut vertragen – doch woher soll man das wissen? Die meisten Menschen, die allergisch auf Amalgam reagieren, haben seit Jahrzehnten diese Zahnfüllungen im Mund und kommen kaum auf die Idee, dass diese der Grund für ihr körperliches Unwohlsein sein könnten.

Auch wenn man mittlerweile auf andere Füllstoffe zurück greift, können alte Amalgam-Plomben Probleme machen, vor allem dann, wenn diese porös oder rissig werden. Wenn sich nun in der Plombe enthaltene Metalle lösen und durch den Speichel oder die Schleimhäute in den Körper kommen, kann dies zu einer allergischen Reaktion führen. Der menschliche Körper ist zwar in der Lage, mit geringen Dosen fertig zu werden, aber zu viel Amalgam kann auch zu auffälligeren Symptomen führen.

 

Welche Symptome hat eine Amalgam-Allergie?

Ganz häufig verursacht diese Allergie keine eindeutigen Reaktionen. Manche Menschen fühlen sich einfach müde oder sind depressiv. Andere haben unerklärliche Hautprobleme wie Pickel, Rötungen oder Pusteln. Außerdem leiden Amalgam-Allergiker nicht selten an einem Juckreiz im Mund oder an den Schleimhäuten und zeigen ein allgemeines Unwohlsein, für das keine Ursache gefunden werden kann.

Wer nun eines oder mehrere dieser Symptome feststellt und keinen anderen Grund ausfindig machen kann, der sollte abklären lassen, ob Amalgam der wahre Übeltäter ist. Dazu kann man einen Allergologen aufsuchen und anhand eines Allergietests feststellen, ob man tatsächlich auf Amalgam reagiert. In Verdachtsfällen empfiehlt es sich jedenfalls immer, mit dem Zahnarzt des Vertrauens im Vorfeld darüber zu sprechen und gegebenenfalls die alten Plomben zu ersetzen. Sinnvoll ist dabei, nicht alle Plomben auf einmal zu entfernen, da dies eine enorme Belastung für den Körper darstellen kann. Mehr Informationen dazu gibt der Zahnarzt des Vertrauens!

Allergie & Unverträglichkeit – wo liegt der Unterschied?

In Zeiten, in denen Allergenkennzeichnungen in jeder Speisekarte zu finden sind, sind Allergien und Unverträglichkeiten in unserem Leben so präsent wie nie zuvor. Doch wo genau der Unterschied liegt, wissen nur die wenigsten Menschen.

 

Wann spricht man von einer Allergie?

Auch wenn Allergien und Unverträglichkeiten im Sprachgebrauch oft synonym verwendet werden, sind sie völlig unterschiedlich zu betrachten. Aus medizinischer Sicht handelt es sich bei einer Allergie um eine durch das Immunsystem hervorgerufene Reaktion. Und zwar reagiert dieses beim Verzehr eines bestimmten Lebensmittels oder beim Kontakt mit einer bestimmten Substanz überempfindlich. Auch wenn es sich um einen ungefährlichen Fremdstoff handelt, werden sogenannte IgE-Antikörper produziert.

Eine solche immunologische Reaktion kann entweder über den Kontakt mit den Atemwegen, den Magen-Darm-Trakt oder der Haut ausgelöst werden. Die Beschwerden, die schließlich zum Vorschein kommen, können von einem leichten Juckreiz, Brennen und Schwellungen im Mundraum bis hin zum lebensbedrohlichen Kreislaufversagen und anaphylaktischen Schock reichen.

 

Wann spricht man von einer Unverträglichkeit?

Bei einer Unverträglichkeit oder auch Intoleranz ist das körpereigene Abwehrsystem hingegen nicht beteiligt – daher kommt es zu keiner immunologischen Reaktion. Vielmehr fehlen dem Körper bestimmte Enzyme oder Transportproteine, um bestimmte Nahrungsbestandteile zu verarbeiten. Beispiele sind die Milchintoleranz, bei der es Probleme mit der Laktase gibt. Genauso bekannt sind die Fruktoseintoleranz oder die Histaminunverträglichkeit.

Intoleranzen sind sehr unangenehm und schränken das Leben in gewissen Bereichen ein – dennoch sind sie niemals lebensgefährlich. Zu den häufigsten Beschwerden gehören Durchfall, Bauchschmerzen oder ein Blähbauch sowie Hautprobleme. Einen großen Unterschied findet man auch in der Reaktionszeit: Während bei einer Allergie die Symptome meist innerhalb weniger Minuten bis maximal innerhalb einer Stunde auftreten, kann es bei einer Unverträglichkeit teilweise 72 Stunden dauern, bis sich erste Anzeichen und ein Unwohlsein zeigen. Demnach ist es bei Unverträglichkeiten oft schwierig, ohne Auswertung und fremde Hilfe den Auslöser festzustellen.

Egal ob Allergie oder Unverträglichkeit – Betroffene sollten sich an den Arzt des Vertrauens wenden, um der jeweiligen Ursache möglichst bald auf den Grund zu gehen. Werden die Übeltäter ausfindig gemacht, so können Verschlimmerungen vermieden und Behandlungsmöglichkeiten gefunden werden.

Näheres zu diesen Themen finden Interessierte unter:

https://www.oege.at/index.php/bildung-information/diaetetik/allergien-unvertraeglichkeiten/55-bildung-information/diaetetik/allergien-unvertraeglichkeiten/1822-nahrungsmittelallergien

 

Endlich ein Mittel gegen Hausstaubmilbenallergie!

Allergien sind nicht nur lästig, sondern können die Gesundheit ernsthaft gefährden. Besonders die Hausstaubmilbenallergie kann ein Gesundheitsrisiko darstellen, kann man sich den Hausstaubmilben ja kaum entziehen. Die Hausstaubmilbenallergie wird durch den Kot, die Eiern und die Reste toter Milben ausgelöst. Diese mikroskopisch kleinen Partikel werden vom Menschen eingeatmet und verursachen die Allergie. Besonders Asthmatiker sind durch diese Allergene sehr belastet, etwa 90% der Patienten leiden an einer Hausstaubmilbenallergie. In der nicht an Asthma erkrankten Bevölkerung sind es immer noch 10%, die allergisch gegen die Hausstaubmilbe reagiert.

Das erste Mittel, um die Allergie in den Griff zu bekommen, ist das regelmäßige Lüften der Räume sowie das regelmäßige Reinigen von Raumtextilien, also auch Vorhängen und Teppichen. Dabei bringt aber nur ein Waschgang ab 60 Grad etwas! Polsterbezüge und Kuscheltiere kann man regelmäßig für einige Stunden in die Gefriertruhe legen, dadurch sterben die Milben ab. Holzböden statt Teppichböden und Ledermöbel statt textilen Bezügen unterstützen ebenfalls, die Milbenpopulation zu verringern. Auch das regelmäßige Staubwischen ist ein Muss, vor allem an Stellen, an denen sich Staub gerne ablagert, wie auf Büchern und in Regalen.

All dies wirkt unterstützend, doch wird man die Hausstaubmilbe damit nicht nachhaltig aus den Wohnräumen verdrängen können. Bisher gab es kein wirklich vernünftiges Mittel gegen die mikroskopisch kleinen Tierchen und ihre noch kleineren Eier und Reste. Der Versuch, mit Chemiekeulen beizukommen, wirkt sich negativ auf dei Gesundheit und auf die Umwelt aus – was kann man also noch tun?

Hausstauballergie was tun?

Ein Hersteller aus Österreich bietet nun ein Spray an, der mit probiotischen Bakterienstämmen arbeitet. Probiotische Reinigungsmittel sind eine revolutionäre Erfindung und man hat damit bereits viel Erfolg in der Krankenhaushygiene. Probiotische Bakterienstämme sind so genannte „gute Bakterien“, die auf Oberflächen aufgetragen werden und eine gesunde Mikroflora bilden. Im Gegensatz zu chemischen Reinigungsmitteln werden damit also nicht alle Bakterien vernichtet, sondern „gute Bakterien“ in den Kampf geschickt, zum Beispiel gegen die lästige Hausstaubmilbe. Nach dem Auftragen der probiotischen Bakterien finden die gesundheitsgefährdenden Keime keine Nahrungsquellen mehr und sterben ab – so einfach soll das funktionieren.

Ob das die Lösung für die eigenen Allergien ist, kann jeder nur selbst feststellen, doch einen Versuch ist es auf jeden Fall wert! Studien bringen jetzt schon gute Zahlen – und sollte man bei denen sein, die von dem „Genie Spray“ genannten Mittel profitieren können, steigert dies die Lebensqualität enorm! Erhältlich ist das Mittel gegen Hausstaubmilbenallergie direkt beim Hersteller Baktogreen, dem Experten für probiotische Mikroorganismen, Stallhygiene und probiotische Reinigungsmittel.

Infrarotkabinen – Stress vermindern, Wohlgefühl steigern

Wenn permanenter Stress an unseren Energiereserven zerrt, kann sich das auf Dauer betrachtet negativ auf das Immunsystem auswirken. Die Gefahr von Erkrankungen und auch einer gesteigerten Anfälligkeit für Allergien steigt. Es gilt, sowohl dem Körper als auch der Seele die nötigen Möglichkeiten zur Entspannung zu bieten. Ein gutes Buch, anstatt bis in die Nacht zu arbeiten, gesundes, selbst zubereitetes Essen statt Fastfood zwischendurch, Yoga, Meditation und Wellnesstage, um dem Körper wie auch dem Geist die gewünschte und auch notwendige Ruhe zu bieten. Menschen, die sich im eigenen Heim ihre individuelle Entspannungsoase einrichten, wissen, was sie daran haben: regelmäßige Rituale fördern die Lebensfreude, den guten Schlaf und auch die Fähigkeiten, Stress zu bewältigen.

 

Sauna und Infrarotkabine: Entspannung pur

Eines der beliebtesten Entspannungsrituale ist der regelmäßige Saunagang. Saunieren füllt die körpereigenen Energiereserven und macht fit und munter. Ein wunderbarer Zusatz zur hauseigenen Saunawelt ist die eigene Infrarotkabine. Menschen, die die wohlige Wärme bei den regelmäßigen Sitzungen in der Kabine einmal kennen gelernt haben, wollen nicht mehr darauf verzichten. Denn die Infrarotkabine hat ähnliche Wirkung wie der Saunagang – die Durchblutung wird erhöht, der Stoffwechsel angeregt und Verspannungen gelöst. Dies kann zur Linderung von Rücken- und Muskelschmerzen führen. Durch die Wärme in der Infrarotkabine werden die Entgiftung und Entschlackung des Körpers gefördert und auch Hautkrankheiten können gelindert werden.

Die Infrarotkabine wird auf 30 bis 50 Grad erwärmt, ist also wesentlich kühler als die Sauna. Vor allem Menschen, denen die Temperaturen in der Sauna zu heiß sind, sind mit dem Besuch der Infrarotkabine meist hochzufrieden. In einer Infrarotkabine trifft die Wärmestrahlung über spezielle Strahllampen direkt auf die Haut. Dabei werden zwei verschiedene Arten von Infrarotkabinen angeboten:  jene, die mit langwelligen Infrarotstrahlern arbeiten, erwärmen den Körper nur oberflächlich und dienen der Entspannung. Tiefenwärmekabinen mit so genannten Vollspektrum-Strahlern erhöhen die Körperkerntemperatur und bieten somit die gesamte Fülle an heilsamer Wirkung.

Allergiker Tipps für jede Lebenslage – bei uns sind Sie richtig!

Das Immunsystem in der Stillzeit stärken

Das Immunsystem spielt verrückt – so werden Allergien oftmals einfach erklärt. Das Immunsystem reagiert verstärkt oder überzogen und führt so zu allergischen Reaktionen auch gegen Stoffe, die dem Körper an sich nicht schaden. Eine sehr ausführliche Erklärung zum Immunsystem und Allergien findet man in der Fachliteratur, wir haben einen Link dazu herausgesucht: www.zentrum-der-gesundheit.de/allergie.

Wie auf der Seite erklärt, können auch so genannte „Pseudo-Allerigen“ allergie-ähnliche Reaktionen hervor rufen. In solchen Fällen rät der Arzt oft zu einer Stärkung des Immunsystems, um dem System wieder die Kraft zu geben, sich ohne überzogene Reaktionen gegen die Belastungen der Umwelt zur Wehr zu setzen. Die Unterstützung des Immunsystems kann auch durch Mittel erfolgen, die nicht aus der Schulmedizin stammen, wie Bachblüten oder Schüsslersalze. Ein Heilpraktikter Deiner Wahl kann Dir hier sicher gut zur Seite stehen! Egal, ob man sich an einen Arzt oder Heilpraktiker wendet, wichtig ist es, auch die allgemeinen gesundheitlichen Umstände mit einzubeziehen. Vor allem in der Schwangerschaft und Stillzeit muss in Bezug auf Medikamente acht gegeben werden.

Für die Stärkung des Immunsystems während der Schwangerschaft seien auf jeden Fall nur Mittel empfohlen, die die Abwehrkräfte auf natürliche Art und Weise stärken und am besten aus streng kontrollierter Herstellung stammen. Medikamente und Chemie sollten während der Schwangerscahft vermieden werden, so irgend möglich.

Was tun für die Gesundheit: Bewegung und frische Luft

Experten haben fest gestellt, dass ein hoher Prozentsatz an Allergien in direktem Zusammenhang mit Stress steht. Etwa 30 Prozent aller Allergien treten bei psychischen Belastungen plötzlich auf. Stress im Beruf, in der Familie oder im Freundeskreis kann die Gesundheit nachhaltig beeinflussen. Auch wenn man selbst immer noch glaubt, „alles im Griff zu haben“, revoltiert der Körper bereits. Die Folgen von zuviel Stress, der nicht beachtet wird, sondern als vorübergehendes Phänomen abgetan wird, sind unterschiedlich. Schlafstörungen, Schlaflosigkeit, Gewichtszunahme, Krankheitsanfälligkeit und soziale Probleme gehören genauso dazu wie Allergien.

Was tun bei Stress?

Doch was kann man tun, um Stress abzubauen und entspannter durch das Leben zu gehen? Täglich einmal an die frische Luft, zumindest für 20 Minuten, macht froh und energiegeladen. Menschen mit Pollenallergie wählen hierzu in den „kritischen Phasen“ die frühen Morgenstunden oder oden Abend. Ein Urlaub in den Bergen, auf einer Seehöhe, auf der die „gefährlichen“ Pflanzen später blühen oder nicht vorkommen, entlastet den Körper und bringt Entspannung im Frühling! Die frische Luft in den Alpen ist nach wie vor genauso zu empfehlen wie ein Urlaub am Meer. Während in den Bergen die klare, kühle Luft Körper und Seele verwöhnt, wirkt sich auch die Meeresluft sehr positiv bei Atemwegserkrankungen und Allergien aus. Wer also unter hartnäckigen Allergien leidet, sollte es unbedingt probieren: vom Frühlingsurlaub an der Nordsee bis zum Wanderurlaub am Hochkönig im Frühsommer,vom Wochenendtrip nach Venedig bis zum Strandbesuch oder Paddeln an der Adria. Auch wenn es nur wenige Tage sind, wird der Effekt spürbar sein! Wer unter Stress leidet, neigt dazu, sich solcherlei Dinge nicht mehr zu leisten, weil er glaubt, dadurch noch in mehr Stress zu kommen. Überzeugen Sie sich selbst vom Gegenteil – springen Sie über Ihren Schatten. Ihr Körper wird es Ihnen danken!

Wer noch nicht in der Lage ist, ein paar Tage Abstand zu nehmen und sich neu zu sortieren, sollte auf Entspannungsübungen zurück greifen, um dem Körper und der Seele eine kleine, tägliche Auszeit zu gönnen. Hier finden sich  Entspannungstipps, die gegen Allergien unterstützen können.

Das gesunde Frühstück

Die ayurvedische Ernährungslehre empfiehlt zu Beginn des Tages eine Tasse heißes Wasser, oder, noch besser, eine Tasse Ingwerwasser, also heißes Wasser, das mit einem Stückchen frischen Ingwers aufgebrüht wird. Egal, welche Frühstücksgewohnheiten man bisher hatte – eine Tasse heißes Wasser vor dem Start in den Tag ist sicher jedem möglich! Das heiße Wasser regt die Darmtätigkeit an, die unter anderem mitverantwortich für die Allgemeingesundheit und das Immunsystem ist.

Danach darf man durchaus zu den Gewohnheiten greifen, die man liebt und die glücklich machen, vom Kaffee bis zum Rührei. Langsam und im eigenen, individuellen Tempo, sollte man dann konsequent auf ein warmes Frühstück umstellen, wie zum Beispiel:

  • Haferflocken mit gekochten Früchten. Dazu werden Äpfl, Birnen, Pfirsiche oder was man sonst liebt, gewaschen und in Stücke geschnitten. Mit ein wenig Wasser werden die Früchte aufgekocht, dann kommen ein bis zwei Esslöffel Haferflocken hinzu. Diese sind schnell gar, es dauert nur wenige Minuten. Die Früchte verlieren durch das kurze Aufkochen einen Teil der Fruchtsäure und sind so bekömmlicher. Der Hafer-Früchtebrei kann auch mit Zimt, Kardamom oder anderen Gewürzen abgeschmeckt werden.
  • Heiße Getreidespeise mit Gemüse. Am Vorabend werden zwei Esslöffel Getreide nach Wunsch (Weizen, Roggen, Dinkel) mit einem halben Liter Wasser aufgekocht. Das heiße Getreidewasser kann man vor dem Schlafen gehen trinken, es beruhigt und reguliert den Darm. Das Getreide, das über Nacht in etwas restlichem Wasser bleibt, wird am Morgen erwärmt und mit Gemüse zubereitet. Kurz angebratene Paprikaschoten, Tomaten oder Wurzelgemüse, je nach Geschmack, kommen hier zum Einsatz. Mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und Gewürzen nach Wahl wird abgeschmeckt.
  • Heiße Suppe. In vielen asiatischen Ländern gibt es zum Frühstück heiße Suppe. Egal, ob man Fleischbrühe mit kleinen Stücken Fleisch oder Gemüsebrühe mit frischem Gemüse bevorzugt, die Suppe am Morgen ist zwar für viele Menschen gewöhnungsbedürftig, doch extrem bekömmlich und gesund.
  • Dhal.Vier Esslöffel gespaltene Linsen über Nacht in Wasser einweichen. Eine kleine Zwiebel fein hacken und mit etwas Kreuzkümmel, Kurkuma, einem Lorbeerblatt und etwas frischem Ingwer in Öl oder Ghee (Butterschmalz) glasig dünsten. Die Linsen dazu geben, mit einem halben Liter Gemüsebrühe aufgießen und eine Viertelstunde köcheln. Dann mit Salz und Pfeffer abschemcken und genießen!

Das Beste gegen Allergien

Sie leiden an einer Pollenallergie, einer Hausstaubmilbenallergie oder einer Lebensmittelallergie? Sie haben schon so ziemlich alles versucht? Gesünder zu leben ist kein Allheilmittel, wenn man bereits unter einer chronischen Allergie leidet. Doch es ist ein erster Schritt. Menschen mit Lebensmittelallergie befassen sich ohnehin schon ausführlich mit dem Thema, was sie essen dürfen, essen sollen und wie dies mit dem, was sie essen wollen, zusammengeht. Doch wer denkt in diesem Fall daran, mehr an die frische Luft zu gehen oder mehr Sport zu betreiben?

Menschen mit einer Pollenallergie machen sich viele Gedanken um Wetter, Pollenflug, Blütezeiten und wie diese mit ihrem Wunsch, nach draußen an die frische Luft zu gehen, zusammenpasst. Wer wird in solch einer anstrengeden Situation also darüber nachdenken, welche Lebensmittel gut tun und welche den Organismus noch mehr belasten? Gleiches gilt oftmals für Menschen mit einer Hausstaubmilbenallergie oder einer Tierhaarenergie – verständlicherweise! Mit einer anstrengenden Lebenssituation konfrontiert ist es kein Wunder, wenn Menschen wenig Motivation haben, sich immer wieder und immer mehr mit dem Thema Gesundheit und was man dafür tun kann, zu befassen.

Ich möchte hier allen Mut machen, die manchmal so richtig frustriert sind – nicht aufgeben lautet die Devise! Unser Körper ist ein Wunderland, je mehr Möglichkeiten wir ihm eröffnen, umso freudvoller wird er für uns da sein! Was sind die Eckpunkte eines gesunden Lebens?

  • Schlaf: wer immer im Stress ist, ist anfälliger für Allergien. Genügend Schlaf kann zur Stärkung des Immunsystems beitragen und dämmt somit Allergien ein! Niemand muss ein Superheld sein – schlafen ist wichtig!
  • Ernährung: wenn man unter unruhigem Schlaf leidet oder selten durchschlafen kann, empfiehlt es sich, die Ernährung unter die Lupe zu nehmen. Vielen Menschen genügt es schon, von einem kalten oder keinem Frühstück auf ein warmes Frühstück umzustellen. Hier ist alles erlaubt, was schmeckt, vom Haferbrei mit Früchten bis zur kräftigenden Suppe. Ein warmes Frühstück entlastet den Körper und gibt ihm Kraft, sich gegen Angriffe zur Wehr zu setzen.
  • Bewegung: der menschliche Körper ist nicht für Dauerfernsehen, Bürobarbeit oder Autofahren gemacht! Natürlich müssen wir uns der Arbeitsrealität anpassen, heute sitzt man eben mehr bei der Arbeit, als noch vor 50 Jahren. Umso wichtiger ist es, für sich eine Möglichkeit zu finden, täglich Bewegung an der frischen Luft einzubauen. Egal, ob dies ein leichtes Lauftraining oder der tägliche Fußweg zum Bäcker ist, die Hauptsache ist, dass man es gerne und täglich macht!

Mehr Informationen zum Thema Ernährung und Gesundheit werde ich hier in den kommenden Monaten posten – bleib dran und lass Dich überraschen! Und hier geht es zurück zur Übersicht meiner Allergiker Tipps!

Saunieren stärkt das Immunsystem

Dass der Saunabesuch gesund ist, weil er abhärtet, ist vieldiskutiert und wissenschaftlich nicht bewiesen. Was jedoch der wöchentiche Saunagang bewirkt, ist, dass unser Körper Temperaturen besser regeln kann. Extreme Kälte im Winter oder extreme Hitze im Sommer setzen ihm somit nicht mehr so zu. Was aber auch beim Saunabesuch gilt: langsam herantasten!

Wer noch nie oder schon lange nicht mehr in der Sauna war, sollte mit niedrigeren Temperaturen (Biosauna: 60 Grad) beginnen und prüfen, wie es mit dem Kreislauf und dem Allgemeinempfinden geht. Kein Gruppenzwang! Wenn Sie bei zu heißen Aufgüssen ein Gefühl der Beklemmung oder Atemnot bekommen, verlassen Sie die Sauna! Tasten Sie sich langsam an die Form des Saunagangs heran, die Ihnen wirklich gut tut!

 

Fasssauna, Heimsauna, Gartensauna: Individuelles Saunavergnügen

Dies ist in öffentlichen Saunen nur möglich, wenn es dort auch verschieden temperierte Saunen gibt. Mit einer eigenen Heimsauna oder Gartensauna können Sie Ihre Saunarituale dann so gestalten, wie es Ihnen am besten gefällt. Sie regeln die Temperatur und die Aufgusszeiten und entscheiden selbst, wann Sie wieder hinaus in die klare Nacht stürmen wollen, oder in den frischen Schnee. Apropos Abkühlen: überfordern Sie Ihren Körper nicht durch eiskalte Duschen direkt nach dem Aufguss. Auch wenn dies viele Menschen tun, weil sie glauben, das gehört sich so. Ihr Körper wird es Ihnen danken, wenn Sie in langsam Abkühlen lassen und dann erst kalt duschen. Nach der Sauna bitte keine Duschbeisätze mehr verwenden, die Haut kann sich dann so richtig gut erholen.

Sollten Sie an Allergien leiden, vermeiden Sie anfangs die beliebten Saunadüfte. Stellen Sie nach und nach fest, ob es welche gibt, die Sie nicht vertragen. Kaufen Sie nur beste Qualität und am besten Öle aus biologischer Herstellung – vermeiden Sie auf jeden Fall eine Zusatzbelastung des Körpers durch synthetische Düfte und künstliche Aromen!

 

Warum ist der Saunagang so gesund?

Wenn wir in die Sauna gehen, erhöht sich die Temperatur unserer Haut um bis zu zehn Grad, im Körper steigt sie um etwa ein Grad. Unser Körper hat also kurzfristig leichtes Fieber und das aktiviert die körpereigenen Abwehrkräfte. Und das ist auch schon das große Geheimnis der Sauna und warum es gesund ist, zu Saunieren! Zusätzlich zu diesem Effekt wird durch das Schwitzen der ph-Wert der Haut reguliert und die Poren werden gereinigt. Nach der Sauna hat man also besonders schöne Haut.

Doch nicht nur Saunieren ist der Gesundheit förderlich – auch der Besuch der Infrarotkabine bringt viele Vorteile mit sich. Mehr dazu finden Sie auf meiner Seite zu Infrarotkabinen.

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